Evangelische inklusive Kneipp Kindertageseinrichtung Pusteblume

Anschrift / Kontakt:

Nikolaus-Ehlen-Str. 10
42551 Velbert
Leiterin Jutta Undt
Telefon 02051 81564
E-Mail: ev.kita-niederberg-pusteblume@ekir.de

Unsere Einrichtung
Wir sind eine inklusive Kneipp Kindertageseinrichtung, in der 40 Kinder in zwei Gruppen vom 2. Lebensjahr bis zum Schuleintritt betreut und gefördert werden.

Gruppenformen:
In den Gruppen werden 40 Kinder ab dem 2. Lebensjahr bis zum Schuleintritt betreut. Kinder mit Behinderungen können gerne unsere Einrichtung besuchen.

Öffnungszeiten:
Montag: 7.15 Uhr bis 16.15 Uhr
Dienstag: 7.15 Uhr bis 16.15 Uhr
Mittwoch: 7.15 Uhr bis 16.15 Uhr
Donnerstag: 7.15 Uhr bis 16.15 Uhr
Freitag: 7.15 Uhr bis 16.15 Uhr

Schwerpunkte und Besonderheiten

  • Offene Arbeit
  • Integration von Kindern mit und ohne Behinderungen ab dem 2. Lebensjahr
  • Orientierung an der Kneipp-Lehre
  • Sprachförderkonzept

Portfolio
Die Grundlage unserer Konzeption bildet die offene Arbeit. Offene Arbeit bedeutet nicht nur die Öffnung nach innen, sondern auch offen sein für alle Kinder, gleich welcher Nationalität, Religion oder körperlichen und geistigen Voraussetzungen.

Als inklusive und evangelische Einrichtung ermöglichen wir die Begegnung und das Miteinander ganz unterschiedlicher Kinder mit ihren Gaben und Fähigkeiten und schaffen eine Atmosphäre, in der sich die Kinder angenommen fühlen und individuell gefördert werden.

Ein Schwerpunkt unserer Einrichtung ist es, den Kindern Körpererfahrungen mit allen Sinnen zu ermöglichen, dies beinhaltet auch die kneippsche Lehre.
Seit 2010 wurden unsere Mitarbeiterinnen als Kneipp-Gesundheitserzieherinnen ausgebildet. Im Sommer 2012 wurde und Einrichtung als Kneipp Kindergarten zertifiziert.

Durch die Kneipp-Lehre werden die Kinder früh an eine gesunde Lebensweise herangeführt, dies wirkt sich positiv auf die körperliche und seelische Entwicklung aus. Die Kinder lernen ihren Körper wahrzunehmen und Verantwortung für ihn zu entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Einrichtung ist die Förderung der sprachlichen Fähigkeiten.

Durch die Teilnahme aller Mitarbeiterinnen an einer Sprachfortbildung, wurde die Einrichtung als Sprachfördereinrichtung zertifiziert. Unsere Einrichtung hat ein eigenes Sprachförderkonzept entwickelt. Gegenstände benennen, miteinander reden, Geschichten erzählen, Bilderbücher betrachten und erzählen, Freies erzählen von Erlebtem im Morgenkreis, kleinere Aufträge erfüllen, ein Bild gemeinsam betrachten und darüber sprechen, unbekannte Materialien mit allen Sinnen erfühlen, riechen, schmecken und deren Eigenschaften zu benennen, sind nur einige von zahlreichen Sprachangeboten. Durch Erzählungen, Lieder, Geschichten, Spiele und besonders durch das frei gewählte Rollenspiel, erweitern die Kinder ihren Wortschatz und ihre Ausdrucksmöglichkeiten.

Eine evangelische Einrichtung
Als evangelische Einrichtung wollen wir den Kindern ein grundlegendes Vertrauen zu sich selbst, zu anderen Menschen und zu Gott vermitteln.

Unsere Religionspädagogik orientiert sich nicht an einem bestimmten vorweisbarem Ergebnis, sondern an der Vermittlung wichtiger Grunderfahrungen des Lebens.
Werte, wie Verständnis, Verlässlichkeit, angenommen werden, Respekt, Achtung vor der Natur und Zuwendung erfahren, werden in einem geschützten Raum von den Kindern, Eltern und Mitarbeiterinnen gelebt.
Biblische Geschichten werden den Kindern durch Erzählungen, eigene Gestaltungsmöglichkeiten und Rollenspiele nahe gebracht.
Gemeinsam mit unserer Pfarrerin, den Eltern und Kindern werden Gottesdienste gestaltet und gefeiert.

Unsere Räume und Außenanlage
Unsere Räume sind funktional, nach verschiedenen Bildungsbereichen eingerichtet. Sie bieten den Kindern die Möglichkeit der aktiven Um- und Mitgestaltung und des Rückzuges. Die Räume laden die Kinder, durch ihre Atmosphäre und Überschaubarkeit zum Spiel und gemeinsamen Tun, ein.
Die Räumlichkeiten sind in übersichtliche Bereiche aufgeteilt. Diese Anordnung ist wichtig, damit die Kinder eine klare Struktur erhalten, die sie zur Orientierung und Sicherheit benötigen, um sich auf das Material und das Spiel einlassen zu können. Der Rollenspielbereich befindet sich im ersten Gruppenraum. 

Unter der zweiten Ebene liegt eine kleine „Wohnung“, die von den Kindern gerne umgestaltet wird. Alltagserlebnisse der Kinder können hier aufgegriffen, nachgespielt und mit eigenen Ideen verknüpft werden. Im angrenzenden Nebenraum ist die Buchstaben- und Zahlenwerkstatt untergebracht. Hier gibt es auch eine gemütliche Bilderbuchecke, in der jeden Montag unsere Vorlesepatin Geschichten erzählt und aus Bilderbüchern vorliest. In dem Gruppenraum der integrativen Gruppe befindet sich der Konstruktions- und Kreativbereich.

Wechselnde Impulse und Materialien laden die Kinder hier ein, unterschiedliche Techniken kennenzulernen und weitere Ideen zu entwickeln.
Auf dem Bauteppich befinden sich neben verschiedenen Konstruktionsmaterialien auch Podeste, die von den Kindern ins Spiel mit einbezogen werden.
Im angrenzenden Nebenraum befinden sich der Sinnesraum und eine Bücherecke. Der Raum hat verschiedene Lichtquellen und einen großen Vorhang zum Abdunkeln, sowie viele Decken und Matratzen für eventuell benötigte Ruhephasen der Kinder. Ein kleines Sofa in der Bücherecke lädt die Kinder zum kuscheln ein.

Der Therapieraum mit einem Bällebecken und der Bewegungsraum laden die Kinder zum Erproben ihrer motorischen Fähigkeiten ein.
Im Bewegungsraum befindet sich eine Balkenkonstruktion, für die verschiedene Therapiegeräte vorhanden sind. Ferner gibt es dort eine Rutsche und ein Klettergerüst. In der angrenzenden Kammer befinden sich weitere Materialien, wie ein kleines Trampolin, Motorikbretter, Motorikfahrzeuge, Bälle, Reifen usw.
Die Küche wird häufig zum Kuchen backen genutzt, da jedes Geburtstagskind vor seinem Geburtstag mit einer Erzieherin und einem Kind seiner Wahl einen großen Geburtstagskuchen für die Gruppen und einen kleinen Kuchen zum Mitnehmen backen kann.

Das Außengelände bietet ausreichend Platz damit die Kinder ihrem Bewegungsdrang nachkommen können.
Altersentsprechende Fahrzeuge, Klettermöglichkeiten, eine Rutsche, eine kleine Hütte und Sandspielplätze bieten den Kindern die Möglichkeit Bewegungsabläufe ihres Körpers zu erleben und zu entwickeln, basale Erfahrungen mit Naturmaterialien zu sammeln oder sich in Nischen oder unter Sträuchern zurückzuziehen.
Auf dem Außengelände befinden sich ein Barfußpfad und ein Kräuterhochbeet. Die unterschiedlichen Materialien des Fußpfades und die verschiedenen Kräuter des Beetes verschaffen den Kindern neue Sinneseindrücke.

Elternarbeit ist wichtig
Geprägt und gestützt wird unsere Arbeit durch den intensiven Kontakt zu den Eltern.
Die enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und uns ist die Voraussetzung für die Entwicklung des Kindes. Sie baut auf dem auf, was das Kind an Erfahrungen aus dem Elternhaus mitbringt. Im ersten Aufnahmegespräch werden die besonderen Gewohnheiten des Kindes erfragt und durch einen Fragebogen ergänzt.
Das tägliche Bringen und Abholen ist eine wichtige Kontaktsituation für Eltern und Erzieherinnen.
Zu Entwicklungsgesprächen laden wir in regelmäßigen Abständen ein.

Durch die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell wird bereits zu Beginn der Kindergartenzeit ein intensiver Kontakt aufgebaut.
Während der Eingewöhnungsphase finden ausführliche Gespräche zwischen den Bezugserzieherinnen und den Eltern statt, um die individuellen Bedürfnisse der Eltern zu erfragen und Ängsten von Kindern, wie von Eltern entgegenzuwirken.
Die Eltern haben die Möglichkeit durch Hospitationen, den Kindergartenalltag zu erleben.
Die Anregungen und die Mitarbeit der Eltern schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre, die zu einem offenen Austausch von Fragen und Informationen anregen.

Zur Situation im Stadtteil / Unsere Kooperationspartner
Unsere Einrichtung liegt in einem Wohngebiet, nahe dem Langenhorster Wald. Dadurch steht den Kindern ein großes Gebiet natürlicher Umgebung zur Verfügung, welches auch regelmäßig in die Planung miteinbezogen wird.

Zu unserem Einzugsgebiet, es ist identisch mit unserem Gemeindebezirk, gehören der Langenhorst, der Tenner Berg, die Nordstadt, der Hefel, die Schulstraße, die Werdener Straße, der Wasserfall und die untere Friedrichstraße. 

Es besuchen aber auch Kinder aus anderen Stadtteilen unseren Kindergarten, weil sich die Eltern bewusst für unsere Einrichtung entschieden haben.

Wie und wann anmelden?
Bereits nach der Geburt ihres Kindes haben sie die Möglichkeit, ihr Kind bei uns anzumelden. Gerne vereinbaren wir mit ihnen, nach telefonischer Absprache, einen Termin.