Bereits seit einem Jahr wird intensiv diskutiert und überlegt, wie man die Zusammenlegung der beiden Gemeinden gestalten könnte.

Dabei ist allerhand zu bedenken: Finanzen, Personal, Gebäude, Gottesdienste und Veranstaltungen und nicht zuletzt auch die Emotionen, die immer dann aufkommen, wenn etwas verändert wird, um Neues entstehen zu lassen.

Zwischenzeitlich beteiligte sich auch die Gemeinde Velbert-Dalbecksbaum an diesen Gesprächen, hat sich aber nun entschieden, sich aus diesen Gesprächen wieder zurückzuziehen.

Jetzt ziehen Velbert und Tönisheide also ohne sie weiter, mit dem Plan, am 1. Januar 2025 als neue, vereinte Gemeinde dazustehen.

Laut Referent Frank Wessel vom Kirchenkreis ist die Zeit bis dahin knapp, weil man jede Menge organisieren und rechtliche Dinge klären muss. Ganz wichtig ist, die Leute der Gemeinde mitzunehmen, mit all ihren Bedenken und Träumen. Das Ziel ist es, eine starke Gemeinschaft mit einem vielfältigen Angebot zu formen.